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Personalveränderungen Kliniken Köln mit Interims-Lösung in der Personalleitung und weitere Personalien aus der HR-Welt

Die Kliniken Köln haben mit Dr. Nicolai Kranz einen neuen Interims-Personalleiter, nachdem Miriam Balzer die Position kurzfristig niedergelegt hat. Zudem wird Markus Jordi seine Aufgabe als SBB Personalchef abgeben, sobald eine Nachfolge gefunden ist. Auch vom Deutschen Führungskräfteverband ULA gibt es diese Woche Neuigkeiten: Es wurde ein neuer Vorstand gewählt!

Personalien

Kliniken Köln mit Interims-Lösung in der Personalleitung

Dr. Nicolai Kranz (Bild: Kliniken Köln)
Dr. Nicolai Kranz (Bild: Kliniken Köln)
Dr. Nicolai Kranz hat interimsmäßig die Personalleitung bei den Kliniken Köln übernommen. Die Stelle war laut Pressemitteilung kurzfristig vakant geworden, nachdem die bisherige Personalleiterin Miriam Balzer einvernehmlich aus den Kliniken der Stadt Köln ausgeschieden ist. Seit 2016 ist Kranz als Interim-Personalchef und Unternehmensberater tätig. Im Jahr 2022 übernahm er unter anderem die Rolle des Sprechers der Geschäftsführung für Personal & Organisation am Klinikum Ingolstadt. Seine Führungsqualitäten stellte er als kaufmännischer Direktor und Vorstand der Uniklinik Essen von 2014 bis 2016 sowie zuvor von 2004 bis 2011 als Geschäftsbereichsleiter Personal bei der Uniklinik Köln unter Beweis.

Markus Jordi wird seine Aufgabe als SBB Personalchef abgeben

Markus Jordi (Bild: SBB)
Markus Jordi (Bild: SBB)
Markus Jordi, Mitglied der Konzernleitung und Personalchef der Schweizerischen Bundesbahnen (SBB), wird zum 1. Januar 2025 neuer Präsident des Fachhochschulrats der Fachhochschule Nordwestschweiz (FHNW). Er wird seine heutige Aufgabe abgeben, sobald seine Nachfolge die Funktion übernimmt. Die Suche läuft intern und extern. Markus Jordi wird bei der SBB künftig in einem Pensum von maximal 50 Prozent tätig sein.

Jordi ist seit 17 Jahren Mitglied der SBB-Konzernleitung und SBB Personalchef. Großen Wert legte der 62-Jährige laut SBB auf eine gute Beziehung zu den Sozialpartnern. So konnte er drei für die Schweiz wegweisende Gesamtarbeitsverträge (GAV) mit fortschrittlichen Arbeitsbedingungen aushandeln, die den Bedürfnissen der Mitarbeitenden wie auch der SBB gerecht werden. In diesen wurden Neuerungen wie Vertrauensarbeitszeit, Lebensarbeitszeit und Zukunftsmodelle eingeführt, die später auch in GAV anderer Branchen aufgenommen wurden.

Führungskräfteverband ULA mit neuem Vorstand

Der Deutsche Führungskräfteverband ULA hat einen neuen Vorstand gewählt. Der amtierende Präsident, Telekom-Manager Roland Angst (58), stellvertretender Vorsitzender von syntra - Das Managementnetzwerk der Deutsche Telekom AG, wurde einstimmig in seinem Amt bestätigt. Als Vizepräsidenten wurden ebenso einstimmig Dr. Christoph Gürtler (Covestro Deutschland AG / VAA) sowie Dr. Benjamin Koch (Deutsche Lufthansa AG / VFF) neu ins Amt gewählt. Markus Ebel-Waldmann (Präsident des VDL) wurde in seinem Amt als Schatzmeister von der Mitgliederversammlung ebenfalls einstimmig bestätigt. Die bisherigen Vizepräsidentinnen Susanne Schebel (Mercedes-Benz AG / VFF) und Dr. Birgit Schwab (Wacker Chemie AG / VAA) waren nicht mehr angetreten.

„In herausfordernden Zeiten braucht es intelligente Führung - sowohl in der Politik als auch in Unternehmen und Organisationen. Führungskräfte und Unternehmen stehen derzeit vor zahlreichen Herausforderungen. Die guten Jahre sind vorerst vorbei“, mahnte Angst. Deutschland sei Schlusslicht beim Wachstum, bei der Lebenserwartung, in Schlüsseltechnologien und digitalen Kompetenzen sowie beim Vertrauen in die Entscheidungsfähigkeit der Politik. „Es ist Zeit, entschlossen umzusteuern - in allen Lebensbereichen, bei der Arbeit und in der Politik.“

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