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Personalfokus Deininger übernimmt five14, IAB-Arbeitsmarktbarometer bleibt positiv und fms expandiert im Bereich Personalberatung
Deininger Consulting übernimmt die Personalberatung five14
Die Deininger Group übernimmt zum 1. März 2024 die Executive Search Boutique five14. Durch die Integration von Harald R. Fortmann und seinem Team will die Personalberatung aus Frankfurt ihre Kompetenzen im Bereich Digitale Transformation ausweiten, um sich zukunftsfähig auszurichten.
Als international agierende Personalberatung vermittelt Deininger Consulting Führungskräfte in Branchen wie Technologie, Finanzen, Real Estate, Fertigungsindustrie und Gesundheitswesen. Mit dem Eintritt des neuen geschäftsführenden Gesellschafters Harald R. Fortmann und seines Beratungsteams bündelt das Unternehmen Industrie- mit Digitalkompetenz und setzt auf Synergien. Der Personalberater Harald R. Fortmann blickt auf drei Jahrzehnte in der Digitalen Wirtschaft zurück. Gemeinsam mit dem geschäftsführenden Gesellschafter Joy Edwin Thanarajah wird er vom neuen Standort Hamburg aus die digitale Transformation und globale Expansion von Deininger vorantreiben.
Dazu Joy Edwin Thanarajah: „Mit Harald R. Fortmann haben wir einen vielseitigen Experten gewonnen, der sich nicht nur bestens auf dem dynamischen Arbeitsmarkt auskennt, sondern auch weitreichende Erfahrungen in digitalen Transformationsprozessen mitbringt. Für unser Unternehmen ist dies ein wichtiger strategischer Schritt, um im digitalen Zeitalter ein agiler und kompetenter Partner für den Mittelstand zu sein.“ Derzeit gebe es in Deutschland mehr als 200.000 mittelständische Unternehmen, bei denen in den nächsten Jahren die Nachfolgeregelung anstehe und die digitale Transformation eine weitere Herausforderung sei.
Auch Harald R. Fortmann sieht großes Potenzial: „Seit der Gründung von five14 haben Daniela Conrad und ich uns bemüht, den Austausch mit Branchenkolleg:innen zu suchen, um gemeinsam unsere Prozesse für unsere Kunden und Kandidat:innen stetig zu optimieren. Wir sind überzeugt, dass in der heutigen Zeit die beste Beratung und vor allem die Besetzung von Führungskräften einen globalisierten Ansatz verfolgen sollte. Aus diesem Grund freuen wir uns sehr, dass die five14 ein Teil der Deininger Consulting sein wird. Durch die Verknüpfung von Deiningers Industriekompetenz mit unserer Expertise im Bereich der digitalen Transformation in Startups, der digitalen Wirtschaft sowie im Mittelstand und Konzernen bedienen wir die aktuellen Bedürfnisse des Marktes.“
Die five14-Executive Partnerin Daniela Conrad hat sich im Zuge der Übernahme durch Deininger entschieden, eigene Wege zu gehen. Sie sagt: „Aus unternehmerischer Sicht bin ich unglaublich stolz auf die letzten sechs Jahre und alles, was wir in dieser Zeit erreicht haben. Es war eine so erfolgreiche und auch lehrreiche Reise und ich freue mich sehr darüber, dass die five14 Reise nun mit Deininger Consulting auch international weitergeht. Dass Harald unserem Team erhalten bleibt, hat mir meine Entscheidung zu etwas Neuem ein wenig erleichtert.“
Lesetipp: Artikel von Harald R. Fortmann auf PERSONALintern.de
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IAB-Arbeitsmarktbarometer bleibt im leicht positiven Bereich
Nach zwei Anstiegen in Folge verbleibt der Frühindikator des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) im Februar bei 100,3 Punkten. Das European Labour Market Barometer kämpft sich nach oben auf 99,8 Punkte. „Der Arbeitsmarkt widersteht weiterhin dem Sog des Wirtschaftsabschwungs“, berichtet Enzo Weber, Leiter des Forschungsbereichs „Prognosen und gesamtwirtschaftliche Analysen“ am IAB. Die Komponente zur Vorhersage der Arbeitslosigkeit des IAB-Arbeitsmarktbarometers hat sich im Februar abermals verbessert: Sie steigt im Vergleich zum Vormonat um 0,5 Punkte auf 98,0 Punkte, zeigt damit allerdings noch immer steigende Arbeitslosigkeit an. Es besteht weiterhin das Risiko, dass sich die Arbeitslosigkeit stärker verfestigt.
Die Komponente zur Vorhersage der Beschäftigung hat sich hingegen abgeschwächt, deutet aber weiter auf Anstiege der Beschäftigung hin. Die Komponente sinkt im Februar um 0,6 Punkte im Vergleich zum Vormonat und liegt nun bei 102,5 Punkten. „Selbst im Abschwung sind Arbeitskräfte in vielen Bereichen knapp. Das begrenzt bereits die möglichen Beschäftigungssteigerungen“, erklärt Weber. Das European Labour Market Barometer klettert im Februar auf 99,8 Punkte, ein Anstieg um 0,5 Punkte im Vergleich zum Vormonat. Es liegt damit nur noch knapp unter der neutralen Marke von 100 Punkten. Beide Komponenten des Arbeitsmarkt-Frühindikators des Europäischen Netzwerks der öffentlichen Arbeitsverwaltungen und des IAB steigen im Februar. „Die Europäischen Arbeitsmarktservices sehen eine stabile Lage auf ihren Jobmärkten“, so Weber.
Datengrundlage: Das IAB-Arbeitsmarktbarometer ist ein seit November 2008 bestehender Frühindikator, der auf einer monatlichen Umfrage der Bundesagentur für Arbeit unter allen lokalen Arbeitsagenturen basiert. Das European Labour Market Barometer ist ein monatlicher Frühindikator, der auf einer seit Juni 2018 gemeinsam von den 17 Arbeitsverwaltungen und dem IAB durchgeführten Befragung unter den lokalen oder regionalen Arbeitsagenturen der teilnehmenden Länder basiert.
Die Bau- und Immobilienberatung fms expandiert im Bereich Personalberatung
Die fms GmbH Unternehmensberatung weitet ihren Fokus im Bereich der Personalberatung aus. Neben den klassischen Projekten in der Bau- und Immobilienwirtschaft, speziell im Hochbau, verstärkt das in Bonn ansässige Consultingunternehmen sein Engagement in einem weiteren Bereich. „Zwar hat die Krise in der Bauwirtschaft kaum negative Auswirkungen auf unsere Auftragslage“, sagt fms-Geschäftsführer Thorsten Augusti. „Aber wir erhalten sehr viele Anfragen von Kunden, die händeringend qualifizierte Fachkräfte für Infrastrukturprojekte suchen.“
Man habe in den vergangenen zehn Jahren immer wieder anspruchsvolle Positionen in diesem Segment besetzt, wolle das Thema Infrastruktur mit all seinen Facetten nun aber deutlich stärker in Angriff nehmen. Bei der Suche nach Personal und der Entwicklung von Qualifizierungsprogrammen setzt fms nach eigenen Angaben auch spezielle digitale Tools und eine selbstentwickelte Software ein.
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